Beschreibung Mantis religiosa L.

Das abgebildete, ungewöhnliche Gebilde am Maiskolben reiste zufällig auf einer Ausstellungspflanze von M. Häfeli, Frankreich mit in die Schweiz. Laut Frau Dr. Eva Sprecher-Uebersax Entomologin, Naturhistorisches Museum Basel (siehe auch Anhalonium Aktivitäten), soll es sich dabei um das Gelege einer Gottesanbeterin handeln (Mantis religiosa L., Fam. Mantodea, Mantidae).

Das Gelege befand sich von November 2001 bis Mitte Februar 2002 im Kühlschrank (Winter-Ruhe). Anfang April schlüpften die ersten Larven. Häutungen erfolgten in Abständen von etwa 2 Wochen (3x bis 3.5.2002).

Gelege (Oothek) einer Gottesanbeterin mit etwa 100-300 Eiern:

Bild 1 Bild 2 Bild 3

Links zur Gottesanbeterin:

M. religiosa Gottesanbeterin, zoologie.forst.tu-muenchen.de
Foto © Sven Bacher


M. religiosa Fangschrecken, zoologie.forst.tu-muenchen.de


M. religiosa Fotoseite, www.mantis-religiosa.de
© Monika und Richard Fellinger

Bild 5 Bild 4
von oben von unten
wenige Tage alte Larven, Körperlänge ca. 5 mm (ohne Beine und Fühler)

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